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Thermographie

Thermografie, … was ist das?

Per Definition befasst sich die Infrarotthermografie mit der Aufnahme und Analyse von radiometrischen Daten mit Hilfe von berührungslosen Messgeräten.

Wörtlich übersetzt bedeutet Thermografie „Schreiben mit Wärme“ (so wie Fotografie „Schreiben mit Licht“ bedeutet).

Einfach gesagt: die IR-Kamera stellt die (Wärme-)Strahlung als optisches Bild mit unterschiedlichen Farbabstufungen dar.

Über die berührungslose Messtechnik der Infrarotkamera wird dabei ein visuelles Bild der Wärmestrahlung mit unterschiedlichen Farbabstufungen erzeugt. Dieses ermöglicht, Fachkenntnis vorausgesetzt, eine Analyse und Bewertung von Objekten auch aus größerer Entfernung.
Die Anwendungsgebiete liegen, so wie in unserem Fall, in der Analyse und energetischen Bewertung von Gebäuden, Auffindung von Feuchtigkeitsbildung in Hohlräumen sowie der Einmessung von Rohrleitungswegen und -leckagen innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Überdies nutzt man den Vorteil der berührungslosen Messung auch bei der industriellen Prozeßüberwachung an Maschinen und Geräten, der Überwachung elektrischer Anlagen, wie z.B. Schaltschränken, Hochspannungstrassen oder auch Photovoltaik-Feldern und Funktionsprüfung von Kühlflächen, Klima-Decken. Außerdem findet sie in der Human- und Veterinärmedizin weitere Anwendungsfelder.

Über die Temperaturunterschiede und Verteilung können zuverlässig Rückschlüsse z.B. über Schwachpunkte in der Wärmedämmung eines Gebäudes gezogen werden, um eine zielorientierte Sanierung vornehmen zu können. Leitungsbrüche können oft punktgenau ermittelt werden, um eine relativ kostengünstige Reparatur zu ermöglichen.

Abbildung: Häuserreihe mit Energie-Einsparpotential -

Leckage an einer Heizungsleitung unter dem Boden

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Funktionsprüfung und Lage einer Fußbodenheizung

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