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Gebäudediagnostik

Es riecht muffig?
Feuchte Flecken an der Wand?
...wir wissen, warum!

Schon mal den Schrank beiseite gezogen?
Schimmel hinter der Fußleiste?

Nicht selten stoßen Mieter und Hauseigentümer unerwartet auf Verfärbungen und „schwarze Flecken“ Dabei ist nicht immer die so oft vermutete Ursache „falsches Lüften“ der alleinige Auslöser für Schimmelbildung. Über Feuchtemessungen und thermografische Diagnostik decken wir die Schadenstellen und Urheber dieser Schäden auf und geben Tipps zur Vermeidung und Behebung.

Die Immobilie -
… schliesslich ist es Ihr Geld!

Wer ein bestehendes Haus oder eine Wohnung erwerben möchte, gibt sein hart erspartes Geld nicht gern aus, ohne wirklich zu wissen, was man da eigentlich bekommt. So wird z.B. bei Gebrauchtfahrzeugen alles auf Herz und Nieren geprüft, zudem gibt ja der TÜV seinen Segen; ... bei der vergleichsweise wesentlich teureren Immobilie dagegen muss oft der optische Gesamteindruck ausreichen. Der Energiepass allein gibt dort leider nicht immer erschöpfende Auskünfte.

Blower-Door

Mit dem Differenzdruck-Messverfahren (auch: Blower-Door-Test) wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen. Das Verfahren dient dazu, Leckagen in der Gebäudehülle aufzuspüren und die Luftwechselrate zu bestimmen. Über die Erzeugung eines Unterdruckes wird eine gleichbleibende Windlast (entspricht in der Regel 5-6 bft.) auf das zu messende Gebäude simuliert. Zudem fordert auch die Gesetzgebung in der Energie-Einsparverordnung (EnEV 2009 sowie in der DIN EN 4108-7 : 2011-01) die Luftdichtheit der Gebäudehülle für jedes neu erstellte Wohngebäude.

So schützt die Blower-Door Messung ein Gebäude vor Bauschäden, die z.B. entstehen, wenn feuchtwarme Raumluft über Spalten und nicht fachgerecht eingebrachten Diffusionssperren in die Baukonstruktion eindringt. Hier kann es zur Taupunktunterschreitung und Kondensatbildung kommen, wodurch die Gefahr von Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden besteht, die oftmals zunächst optisch nicht erkennbar hinter Verkleidungen und in der Dämmlage ihren Anfang nehmen. Auch der erhöhte Energieverbrauch durch Zugluft und abkühlende Effekte spielt dabei eine Rolle.

Eine rechtzeitige Prüfung des Gebäudes ist daher unumgänglich, idealerweise vor Bezug bzw. direkt nach Fertigstellung der luftdichten Gebäudehülle. Die spätere Nachbesserung im bewohnten und fertig gestellten Objekt ist meistens nur schwer fachgerecht durchzuführen und mit erheblichem Kostenaufwand und, je nach Nutzung, ggf. Mietausfall verbunden. Wir empfehlen zudem, ggf. einen Vortest durchzuführen. Hier wird eine erste Messung durchgeführt, wobei die Handwerker dann Gelegenheit haben, eventuelle Fehlstellen sofort nachzubessern, bevor durch den Baufortschritt der Zugang zur Leckstelle versperrt wird.

Wir führen die Messungen in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Kooperationspartner durch und unterstützen die Auffindung von Leckagen über die Thermografie und/oder Ausnebelung von Räumen.
So wird die Leckstelle nicht nur (über das Anemometer) messbar, sondern durch das Infrarotbild auch optisch erkennbar. Denn nicht immer liegt der Fehler dort, wo die Luft austritt.